Skip to main content
Mitglied im Bundesverband Möbelspeditionen und Logistik (AMÖ) e.V.
030 - 60 27 23 67
Mo - Fr von 8-18 Uhr
22. Februar 2021

Umzug in Corona-Zeiten - das müssen Sie während des Corona-Lockdowns beachten

Die Corona-Pandemie bestimmt unseren Alltag seit mehreren Monaten. Was davor normal war, kann sich heute als schwierig oder ganz unmöglich erweisen. Viele Pläne müssen geändert oder auf eine ungewisse Zeit verschoben werden. Was gilt für einen Umzug in den Corona-Zeiten? Darf man trotz des Corona-Lockdowns umziehen? In diesem Artikel finden Sie die wichtigsten Informationen.

Umzug trotz Corona – Ist das erlaubt?

Umzüge in Corona-Zeiten sind möglich und erlaubt. Schließlich gibt es Situationen, in denen sich ein Wohnortswechsel nicht vermeiden lässt. Wenn die alte Wohnung bereits gekündigt wurde und der neue Mietvertrag unterschrieben ist, lässt sich der Umzug nicht wirklich um einige Wochen oder Monate verschieben. Berücksichtigen Sie einige Einschränkungen bei der Umzugsplanung und -durchführung, spricht dem Wohnungswechsel nichts dagegen. Wer die Sicherheitsmaßnahmen jedoch ignoriert, muss mit hohen Bußgeldern rechnen. Was muss man alles bei einem  Umzug während der Corona-Pandemie beachten?

Professionelles Umzugsunternehmen statt privater Umzugshelfer

In vielen Fällen holen sich die Umziehenden Hilfe von privaten Umzugshelfern. Häufig helfen Freunde oder Familienmitglieder beim Packen und Tragen des Inventars. Diese Lösung ist zwar günstiger als professionelle Umzugshelfer zu beauftragen, jedoch während der Corona-Pandemie nur eingeschränkt zulässig. Kontakte zu anderen Personen sind auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. In der Zeit des verschärften Lockdowns bis Ende Januar darf nur eine zusätzliche Person zum eigenen Haushalt hinzukommen.

Generell wird aber von privaten Umzugshelfern ganz abgeraten. In manchen Regionen wie in Berlin ist das untersagt. Die im selben Haushalt lebenden Personen dürfen weiter bei einem Umzug mithelfen. Wer unsicher ist, sollte sich vorab über die Vorgaben bei dem zuständigen Ordnungsamt informieren. Wie kann man also einen Umzug reibungslos durchführen, wenn die Unterstützung von privaten Helfern nicht mehr in Frage kommt?

Umzug mit einer Umzugsfirma während der Corona-Zeiten

Schaffen Sie es nicht, Ihren Umzug alleine durchzuführen, dann sind Sie mit einer professionellen Umzugsfirma auf der sicheren Seite. Umzugsunternehmen dürfen trotz der Corona-Pandemie weiter arbeiten. Umzugsprofis sind über die geltenden Corona-Regeln bestens informiert. Sie sind dazu verpflichtet, die Sicherheitsmaßnahmen zu beachten. Ein Mindestabstand von 1,5 Metern, strenge Hygieneregeln, Handschuhe und Mund-Nasen-Masken– so schützen Dienstleister die Gesundheit der Umziehenden sowie der eigenen Mitarbeiter. 

Wichtige Corona-Regeln für einen sicheren Umzug

Bei einem Umzug in den Corona-Zeiten, ob alleine oder mit einem Umzugsunternehmen, denken Sie in erster Linie an Schutz vor dem Virus. Wenn sich jemand aus Ihrem Haushalt in Quarantäne befindet oder mit Corona infiziert ist, darf der Umzug grundsätzlich nicht stattfinden. Im Zweifelsfall klären Sie Ihre Situation mit dem zuständigen Gesundheitsamt.

Am Umzugstag tragen Sie einen Mund-Nasen-Schutz in Anwesenheit von Umzugshelfern oder wenn Sie selbst Ihre Sachen durch das Treppenhaus tragen. Ein Abstand von 1,5 Metern zu anderen Menschen ist nach wie vor einzuhalten. Lüften Sie die Räume regelmäßig, während die Mitarbeiter des Umzugsunternehmens Ihr Inventar packen oder Ihre Möbel demontieren. Weiterhin sind die geltenden Hygieneregeln und eine Nies- und Hustenetikette für einen sicheren Umzug in der Corona-Krise wichtig. Sobald die Arbeiten in Ihrer Wohnung beendet sind, desinfizieren Sie die Türgriffe und andere Oberflächen, wenn nötig. Sie können auch, die transportierten Möbel vorsichtshalber reinigen.  

Umzug während der Pandemie – schwieriger aber möglich

Die Corona-Krise hat unser Leben erheblich verändert und fordert von allen viel Verantwortung und Solidarität. Das gilt auch für die Umzüge. Wer sich an alle Sicherheitsvorgaben hält, muss jedoch seinen Umzug nicht auf die lange Bank schieben. Einige Schwierigkeiten sind jedoch nicht zu vermeiden. Ein Mehraufwand aufgrund der Corona-Regeln kann eventuell zusätzliche Kosten generieren. Auch die Behörden sind zurzeit ziemlich überlastet, somit müssen Sie ggf. bei dem Umzug mit längeren Bearbeitungszeiten Ihrer Anträge rechnen.

Brauchen Sie eine professionelle Unterstützung bei Ihrem Umzug? Mit Fedres Umzüge ziehen Sie sicher auch in den Corona-Zeiten um. Fordern Sie jetzt ein kostenloses Angebot.